Jessica Losch

Wer bin Ich? Was macht mich aus?

Diese Fragen stelle ich mir tatsächlich öfter, denn ich möchte nicht mit irgendeinem 0815-Fließbandfotografen verglichen werden. Nichts bedeutet mir mehr, als Erinnerungen und schöne Momente festzuhalten. Als Mama weiß ich sehr gut, wie es sich anfühlt, wenn man dreimal blinzelt und das Kind plötzlich schon mit einer Schultüte in der Hand vor einem steht.

Mein Mann und ich an unserem Hochzetstag
Der Papa und mein kleines Kind sitzen am Meer
Meine zwei Kinder spielen am Strand

Meine Familie

Meine Erfahrungen

Nicht nur, dass ich meine eigenen Jungs eine Million mal geknipst habe… gestartet habe ich vor 3 Jahren als Tierfotografin. Durch einen Zufall und einen Hilferuf aus dem Bekanntenkreis, kam ich in den Genuss der Schulfotografie.

Und ich meine wirklich Genuss, denn schon dieses eine Mal hat ausgereicht, mich komplett zu verlieben: In die Kinder, in diese Art von Fotografie und auch in die Wertschätzung meiner Arbeit. Das hat mir gezeigt, was mir wirklich noch gefehlt hat im Leben: Anderen Eltern tolle Erinnerungen schenken zu dürfen.

Es gab Vieles (z.B. die DSGVO) was mich davon abhielt, mich der Kinderfotografie zuzuwenden. Umso glücklicher bin Ich jetzt, dass ich den Schritt gewagt habe.

Meine Philosophie

Bei mir gibt es kein Studio und somit auch keinen Stress am Set. Statt eines veralteten Mappenverkaufs, könnt ihr bequem eure Lieblingsfotos im Onlineshop bestellen. Es muss kein Geld eingesammelt werden und es besteht kein Kaufzwang.

Ich werde dein Kind zu nichts zwingen! Hin und wieder kommt es vor, dass ein Schätzchen ganz schüchtern ist oder auch einfach nur einen schlechten Tag hat. In diesem Fall versuche ich erst ein anderes Kind (Kita bzw. Schule) zu fotografieren, ggfs. schaue ich am nächsten Tag nochmal vorbei. Mehr zu diesem Thema findest du bei den häufigen Fragen.

Eines zählt auf jeden Fall immer:
Wir wollen alle Spaß zusammen haben!

Klar, du denkst jetzt bestimmt meine Kinder sind der Grund Nummer 1. Nein sind sie nicht!

Sie sind eher ein Teil meines Warums, ganz klar. Aber der Hauptgrund ist tatsächlich mein Gedächtnis. Ich habe nämlich kaum noch Erinnerung an meine Kindheit.
Mein Onkel fragt mich immer, wenn wir über vergangene Familienurlaube reden, “Erinnerst du dich noch daran?”.
Natürlich ist er enttäuscht, denn ich antworte fast immer “Nein, wann war denn das nochmal?” Dann jedoch holen wir die Fotoalben raus und sehen uns gemeinsam an, wo wir z.B. 2007 im Urlaub waren und was wir erlebt haben. Dann kommt sie Stück für Stück zurück. “Ahja, ich weiß noch ganz genau, als wir das Foto aufgenommen hatte ich mir den Kopf in diesem Löwenkopf gestoßen. Das war der schlimmste Schmerz!”

*Weil mein Onkel ein Vergleichsbild aus dem Jahr 1998 nachstellen wollte. ♥︎

Naja jedenfalls was ich eigentlich nur sagen wollte: Wie viel Bilder bewirken können. Du siehst das Foto an und auf einmal bist du wieder direkt in diesem Moment. Du fühlst alles was mit dieser Situation verbunden ist, auch den schmerzenden Kopf.

Doch, nicht nur das, such dir mal das erste Bild raus, wo dein Kind anfängt zu laufen oder wo du das erste Mal deinen Hund als kleinen Welpen siehst oder wo du und dein Freund/Mann euer erstes Date hattet. Wundervoll die Magie oder?
Und genau DAS ist mein WARUM.

Mein Warum

Mein größeres Ich in Legoland
Ich als 3-jährige in Legoland

Ich singe, wenn ich auf dem Beifahrersitz sitze.

Es geht einfach nicht anders. Wenn ich mit meinem Mann irgendwo hinfahre, muss ich einfach laut mit dem Radio mit trällern.
Und ja, mein Mann stimmt auch manchmal mit ein. Muss ziemlich witzig für die anderen Autofahrer aussehen 😂

Mein Patronus ist
ein Schäferhund.

Genauer gesagt:
Ein belgischer Schäferhund namens “Glenn”.
Er begleitete mich durch meine ganze Jugend. Wir gingen zusammen zu meinem allerersten Date. Er war für mich da beim allerersten Liebeskummer. Kuschelte mit mir, wenn mir kalt war. Spielte mit mir, wenn mir langweilig war.

Ich bin das Paradebeispiel aus der Snickers-Werbung

Nein wirklich! Ich mutiere zur Oberzicke und fange an “grundlos” rumzumotzen. Wenn ich dann etwas gegessen habe, ist die Welt wieder voller Sonnenschein und ich kann mich meist nicht einmal mehr an meine “Aussetzer” erinnern.
Mein Mann hingegen schon 🙈

Grün, Grün, Grün

Obwohl ich mich fast ausschließlich Schwarz kleide, ist meine Lieblingsfarbe Grün.
Es fängt damit an, dass ich unbedingt ins Grüne ziehen möchte. (in die Nähe von Strausberg, wo alles ein bisschen ländlicher ist) und hört damit auf, dass ich sogar mal grüne Haare hatte.

Funfacts über Mich

Es geht nichts über Kuschelsocken im Winter!

Ich bin eine wahre Frostbeule, egal wann, egal wie, mir ist immer kalt. (Selbst bei 25Grad am Strand habe ich mal Gänsehaut bekommen, weil eine Wolke aufzog und ein Windzug kam.)
Kalte Füße sind für mich die reinste Folter. Deshalb, je flauschiger die Socken, desto besser!

Mehr Einblicke findet ihr auf Instagram.